22.04.2013
Ich kann es kaum erwarten, dass ich mir einmal die Birmakatzen, bei einer Züchterin, mit der ich in Kontakt getreten bin, ansehen darf. Aber ich weiß natürlich, dass ich geduldig sein muss, weil die Kleinen erst einmal geimpft werden müssen und so weiter.
Mir tut's ein bisschen weh, wenn ich meinen alten Kater so beobachte seitdem unsere andere Katze erst am 12.4. von uns gegangen ist. Ich hätte nicht gedacht, dass ihn das doch so belasten könnte, denn als die beiden vorherigen Kater uns vor ein paar Jahren verlassen haben, mit denen er viel inniger war, da hat er das eigentlich ganz locker genommen und damals machte ich mir große Sorgen. Bei der Kätzin dachte ich, das wird nicht so schlimm, weil sie sich zwar respektiert haben, aber nicht wirklich Freunde waren. Aber ich vermute auch, dass es mehr die Tatsache ist nun alleine zu sein, als dass er wirklich "sie" vermisst.
Er zieht sich immer mehr zurück, schnurrt weniger, kommt weniger zu uns, wenn er dann doch kommt, dann schmust er und spielt wie ein junges Kätzchen, gestern war er so vernarrt ihn sein Spiel mit einer Maus an der Angel, dass er sogar vom Kratzbaum gefallen ist. Keine Bange, nichts passiert, landete punktgenau auf den Pfoten, guckte nur irritiert. Wir haben dann erst mal das spielen sein lassen, damit er sich wieder etwas beruhigt.
Er ist zwar 17, aber er will spielen und er will offenbar auch kätzische Gesellschaft, jetzt sitzt er oft am Fenster und er und die Nachbarskatze starren sich neugierig an.
Ich wünschte ja ich könnte ihm von irgendwoher Katzengesellschaft zaubern, aber das geht natürlich so nicht, das weiss ich ja. Aber es tut doch weh ihn so verändert zu sehen.